Mandelblüten im Jebel Sarhro

einmaliger Februar Wandergenuss

Blühende Mandelbäume verleihen der Berglandschaft des Jebel Sarhro eine sanfte Frühlingsstimmung. Am Rande des Sahara, fasziniert uns die südlichste Kette des Atlasgebirges im Februar mit kontrastreichen Bildern. Fruchtbare Täler mit Palmenhainen, tiefe Canyons, weite Plateaus und faszinierende Felsformationen prägen die Landschaft. Wir sind begeistert über die Aussicht auf die unzähligen Bergketten am Wüstenrand und die weissen Gipfel des Hohen Atlas.

Unsere Maultierführer sind uns aus ihrem Dorf im Süden des Sarhro ent-gegen gekommen. Wir treffen sie am nördlichen Fuss des Gebirgszuges, wo wir die erste Biwaknacht verbringen, bevor wir mit leichtem Tages-rucksack bepackt die majestätische Landschaft ihrer Heimat erkunden.

Salamaleikum grüssen die Menschen auf unserem Weg. Die Halbnomaden der Ait Atta leben seit Generationen im Rhythmus der Natur. Während sie im Herbst ihre Zelte im Sarhro am Wüstenrand aufbauen, ziehen sie im Frühling hinauf in den Hohen Atlas zu den Sommerweiden am Fusse des 4000ers M'Goun.

Unterwegs sorgt ein erfahrener Koch für unser Wohl: frisches Fladenbrot, Couscous, schmackhaft zubereitetes Schaffleisch oder Tajines – raffinerte Gemüseeintöpfe werden uns ebenso in Erinnerung bleiben wie die "Louisa" oder der fein gewürzte Berberkaffee.

Abends im Biwak ermöglichen Humor und Herzlichkeit nachhaltige Begeg-nungen mit unserem Begleitteam.

Auf der Rückreise nach Marrakech bleibt Zeit für eine Übernachtung bei Äit Ben Haddou sowie dem Besuch des Palais Glaoui in Telouet, eine wunderbare Gelegenheit, die Tour  kulturell abzurunden.